Neue Workshopmodule des Anti-Rumour Projekts bieten pädagogischen Fachkräften praxisnahe Unterstützung, um Jugendliche im kritischen Umgang mit Desinformation zu stärken. Die Themen reichen von sozialer Inklusion über Umweltbewusstsein bis hin zum Erkennen von Verschwörungserzählungen und fördern gezielt die Medienkompetenz.

Die Materialien bieten pädagogischen Fachkräften und Jugendarbeiter*innen wertvolle Unterstützung, um junge Menschen für die Herausforderungen von Fake News und Verschwörungserzählungen zu sensibilisieren.

Die Workshopmodule decken vier zentrale Themen ab:

  • Soziale Inklusion
  • Umweltbewusstsein
  • Erkennen von Verschwörungserzählungen
  • Förderung der Medienkompetenz zur Erkennung von Desinformation

Jede Lektion besteht aus 45-minütigen Einheiten, die flexibel miteinander kombiniert oder in einer bestimmten Reihenfolge durchgeführt werden können. Die Module eignen sich ideal für Gruppenarbeiten in Schulen und anderen nonformalen Bildungssettings. Mit praktischen Übungen, Fallstudien und Online-Tools zur Faktenprüfung werden Jugendliche angeregt, kritisches Denken zu entwickeln und sorgfältig mit Informationen umzugehen.

Das Anti-Rumour Projekt, gefördert durch das Erasmus+ Programm, wird von der Stiftung Digitale Chancen in Zusammenarbeit mit Partnern aus Zypern, Griechenland und Spanien umgesetzt. Ziel des Projekts ist es, ein Bewusstsein für Desinformation und deren Gefahren zu schaffen. Im Fokus stehen besonders Umweltfragen und soziale Inklusion – beides Themen, die Jugendliche in einer zunehmend digitalen Gesellschaft aktiv betreffen.

Die Workshopmodule stehen online zur Verfügung und können hier heruntergeladen werden.

Projekt-Webseite: www.anti-rumour.eu

Beitragsbild und Screenshot von Anti-Rumour veröffentlich unter CC BY 4.0 .